Cookinseln Schlemmerroute

Paradiesische Südsee

Auf den Cookinseln, einer Ansammlung von Korallenatollen im weit entfernten Südpazifik, ist Kochen gleichbedeutend mit Grillen am Strand – Krebse mit Chili, langsam geröstetes Schweinefleisch und tropische Früchte frisch vom Baum. Marc Millon heißt Sie im Land von Kokosmilch und Honig willkommen

Reise-Informationen

Die Flugzeit von Deutschland zu den Cookinseln beträgt mit Umsteigen rund 29 Stunden.Währung ist der Neuseeland-Dollar. Daneben sind einheimische Münzen und Banknoten im Umlauf, die nirgendwo anders genutzt oder getauscht werden können und damit Sammlerobjekte sind. Die wärmsten Monate sind November bis März, mit gelegentlichen tropischen Regenschauern. Im Dezember liegen die Durchschnittstemperaturen bei 22C bis 28C.

ANREISE
Air New Zealand bietet täglich Flüge nach Los Angeles über London mit Anschlussflügen nach Rarotonga. Die Flugzeit beträgt rund 21 Stunden. Alternativ: Von Auckland aus nach Rarotonga oder Aitutaki in circa vier Stunden http://airnewzealand.de

WEITERE INFOS
Cook Islands Tourism ist das offizielle Tourismusbüro für die Cookinseln. Auf der Website gibt es alle Informationen zur Destination http://cookislands.travel

“Wir nennen die Kokospalme Baum des Lebens“, sagt Papatua, Stammeshäuptling und unser Reiseführer. Mit einem langen Gerät angelt er eine grüne Kokosnuss vom Baum, schlägt sie mit einer Machete auf und reicht sie mir. Das Kokosnusswasser ist frisch, leicht süß und belebend. „Egal in welchem Reifestadium – Kokosnüsse haben immer einen Nutzen. Grüne Kokosnüsse mit ihrer nahrhaften Milch heißen Nu“, erklärt er. „Wenn die Kokosnuss braun wird, nennen wir sie Akari und essen ihr Fleisch oder zerreiben es zu Kokoscreme, die als Allrounder-Würze dient. Uto ist die sprießende Kokosnuss, ihr weiches schwammartiges Inneres schmeckt ebenfalls köstlich.“ Die Kokosnuss wird auf den Cookinseln derart vielfältig genutzt, dass ein Leben ohne sie unvorstellbar ist: Für Papatua und seine Leute dient ihr Öl als Grundlage zum Kochen, aus den Blättern werden Körbe gewebt, und die Schale wird als Heizstoff verbrannt. Darüber hinaus ist die Kokosnuss Sinnbild für einen Lebensstil, der sich seit Jahrhunderten nicht geändert hat.

Die Natur auf den Cookinseln ist äußerst großzügig. Zu dem unabhängigen Inselstaat im Südpazifik gehören 15 Inseln zwischen Neuseeland und Hawaii, und überall fallen einem im Land von Kokosmilch und Honig die tropischen Früchte quasi in den Schoß: nicht nur Kokosnüsse, sondern auch Bananen, Jackfrucht, Ananas, Papau, Mango, Avocado, Granatäpfel, Zitronen, Kaffirlimetten und viele mehr. Wurzelgemüse, wie Taro (Wasserbrotwurzel), Pfeilwurz, Maniok und Süßkartoffeln, gedeihen bestens auf dem fruchtbaren vulkanischen Boden und sind Grundnahrungsmittel. Wilde Hühner laufen überall frei herum, und zu vielen Haushalten gehört ein Schwein, fest angebunden im Garten.

Als wir Louis Enoka und Minar Purotu Henderson in ihrem Plantagenhaus aus der Kolonialzeit besuchen – das Haus von 1853 ist eines der ältesten der Insel – wird uns klar, wie üppig sich die Fruchtbarkeit der Insel auch auf dem Tisch präsentiert. Nach einer Karriere im Gastro- und Hotelgewerbe in Australien kehrte das Paar nach Rarotonga, der größten der Cookinseln, zurück. Ein- bis zweimal im Monat öffnen die beiden nun ihr Haus für die Öffentlichkeit und veranstalten Gartentouren und Plantation Dinners. „Es macht uns Spaß, Menschen in unserem Heim willkommen zu heißen. Hier können sie erleben, wie wir leben, und vor allem – wie wir essen. Minar liebt es zu kochen – und sie macht alles selbst“, erklärt Louis mit Stolz. Nach einem Rundgang über die ausgedehnte Plantage genießen die Gäste an einem Gemeinschaftstisch ein Festmahl mit Zutaten, die fast ausschließlich aus der eigenen Produktion stammen. „Das Schweinefleisch ist von unseren Schweinen. Wir pökeln es in Meerwasser und garen es dann langsam in Kokosmilch. Der Fisch ist auch selbst gefangen. Der Wahoo, den wir heute Abend servieren, wird in Bananenblättern mit süßem Chili und Kokosnuss gedünstet und ist vor wenigen Stunden noch im Meer geschwommen.“

Wie es sich für ein Inselvolk gehört, sind frischer Fisch und Meeresfrüchte fester Bestandteil des Speiseplans. Bei Ebbe machen sich die Cook Insulaner in Rarotongas flache Lagune auf, um nach essbaren Schätzen zu suchen: Seeigel und -gurken, Muscheln, Meeresschnecken, Meeresalgen und mehr. Hinter dem Riff fällt der Meeresboden schnell auf eine Tiefe von 180 Metern und mehr ab – der Pazifik verspricht einen reichen Fang. Überall entlang der Hauptstraße, die Rarotonga umrundet, hängen Fischer den Tagesfang hintereinander an Schnüren baumelnd vor ihrem Haus auf, um ihn an Passanten zu verkaufen. Auf dem wöchentlichen Punanga Nui Markt sind ganze Gelbflossenthuns und Echte Bonitos im Angebot, genau wie riesige Wahoos (Raubfische aus der Familie der Makrelen und Thunfische) und Goldmakrelen. In Eimern sitzen Tintenfische, und auf Tabletts drängen sich lebendige Krebse. Auf der Westseite der Insel fällt uns ein Schild auf: „Geräucherter Marlin“, dem gehen wir nach und treffen Dave, der den heimischen Fisch kalt räuchert. „Der ist bei den Kunden sehr beliebt“, berichtet er vergnügt. „Besucher wie Einheimische kaufen sich eine Portion oder auch zwei und suchen sich dann mit einer kühlen Flasche Sauvignon Blanc ein schönes Plätzchen am Wasser, um den Sonnenuntergang zu genießen.“

Im Trader Jacks, einem beliebten Diner im Hafen der Inselhauptstadt Avarua, lasse ich mir einen Teller Ika Mata schmecken, eine Art polynesisches Ceviche. Der heimische Echte Bonito wird dafür in Limettensaft „gekocht“ und dann in einer Kokoscreme mit Mango, Maracuja, Zwiebeln, roter Paprika und Chili serviert. Wenn Fisch so frisch ist, gibt es kaum etwas Besseres, als ihn roh zu genießen.

Als mich Kapitän Moko später zum Hochseefischen mitnimmt, lerne ich die Südsee von ihrer rauen Seite kennen. Der Wind bläst mit Stärke sechs, außerhalb von Rarotongas Lagune herrscht echtes Seewetter. Am Bootsende ziehen wir sechs Angelleinen hinter uns her, die mit Köderfischen ausgestattet und an Riesenhaken verdrahtet sind. Mokos Assistent Tom, ein junger, tätowierter Rugbyspieler, passt auf die Leinen auf. „Wo sind die Vögel?“ fragt Moko. „Auf elf Uhr, sechs weiße“, kommt prompt die Antwort von Tom. Das Boot dreht bei und nimmt Fahrt zu den Fregattvögeln auf, die selbst auf der Jagd sind und uns anzeigen, wo sich die Hochseefische befinden.

Plötzlich macht sich eine der Angeln bemerkbar. Moko dreht wieder bei, ich hebe die Angel an und versuche die Schnur so schnell wie möglich einzuholen. Moko schreit, und ich habe das Gefühl, Moby Dick am Ende der Schnur zu haben. Aber dann, leider, entspannt sich die Schnur wieder. „Hol’ sie rein“, meint Moko, und wir sehen die Reste des Köders. „Goldmakrele“, urteilt Moko mit einem Kopfschütteln, „eine große“.

Dieser Fisch mag noch einmal davon gekommen sein, es gibt aber genügend andere. Als wir ans Ufer zurückkommen, sehen wir einen Fischer, der gerade eine dieser Schönheiten ausnimmt. Das gibt mir Gelegenheit zu sehen, was mir da eben entwischt ist. Der Mahi Mahi, wie die Gemeine Goldmakrele (Coryphaena hippurus) hier genannt wird, hat einen gewaltigen Kopf und einen (bis zu 1,80 m) langen, muskulösen Körper, der in den schönsten Blau-, Grün-, Gelb-, Gold- und Silbertönen schillert. Optisch ohne Zweifel einer der eindrucksvollsten Fische überhaupt und auch einer der wohlschmeckendsten: Im beliebten Mooring Fish Cafe direkt am Strand, das im Wesentlichen aus einem alten Schiffscontainer und einigen Tischen besteht, weiß Mokos Frau Jill die Goldmakrele köstlich zuzubereiten. Nach dem Schnorcheln oder Segeln in der Lagune kommen Einheimische und Besucher gern hierher, sitzen barfuß an Tischen im Freien und essen mit den Händen. Das weiße Fleisch des Mahi Mahi ist fest und ohne Gräten. Jill mariniert es in Limettensaft, paniert es mit Semmelbröseln und serviert es mit einem Salat und Limetten-Mayonnaise.

Nach Rarotonga ist Aitutaki die am meisten besuchte Insel der Cook Islands. Die Mini-Insel liegt 220 Kilometer nördlich einen 45-minütigen Flug entfernt und gilt als eine der schönsten im Südpazifik. Vom Flugzeug aus sieht man ihren Zauber am besten: eine fast dreieckige Insel auf einem Korallenatoll, wie dahingegossen in einer atemberaubend türkisfarbenen Lagune und lose umsäumt von einer Ansammlung kleiner unbewohnter Inseln, den sogenannten Motus. Eingerahmt wird das Idyll von einer weißen Riffkante. Die meisten Besucher verbringen nur einen Tag in diesem tropischen Paradies und fliegen dann wieder nach Rarotonga zurück. Das Aitutaki Atoll lohnt aber einen längeren Aufenthalt. Unterkünfte werden in allen Varianten angeboten – von Selbstversorger-Apartments über B&B-Häuser bis zu Fünf-Sterne-Luxushotels. Eines der besten Hotels ist das Pacific Resort mit luxuriösen Strand-Apartments und Villen, in denen Gäste viel Privatsphäre haben – und den Blick auf die Lagune. Plus: Es gibt ein ausgezeichnetes Restaurant, das die Produkte der Insel kreativ einsetzt.

„Aitutaki ist so klein und so weit weg von allem, dass uns gar nichts anderes übrig bleibt, als gute Beziehungen vor Ort aufzubauen“, erklärt der junge, aus München stammende Küchenchef Matthias Beer augenzwinkernd. „Wenn die Fischer zurückkommen, melden sie sich bei mir und geben Bescheid, was sie gefangen haben. So können unsere Gäste fangfrischen Fisch genießen, der erst wenige Stunden zuvor aus dem Meer gezogen wurde. Eine unserer Hausdamen versorgt mich mit Rukau, das sind die Blätter der Taro-Pflanze und eine Art Inselspinat. Wir haben außerdem unseren eigenen Garten, und ich bin stolz darauf, dass die Mehrheit der Zutaten, mit denen ich koche, aus Aitutaki kommt.“

Beer hat zuvor sowohl in Europa als auch in Asien gearbeitet, und die verschiedenen Einflüsse, inklusive der südpazifischen Küche, spiegeln sich in seinen Kreationen wider. Für uns gibt es fangfrischen Wahoo, einfach nur scharf angebraten und mit Mango- und Chili-Chutney serviert, dazu Kokosreis und Rukau. Die bayerischen Wurzeln des Kochs kommen dann bei einem köstlichen Bananenstrudel zum Vorschein. „Was ich koche, soll aber in erster Linie diese wunderschöne Insel repräsentieren“, erklärt er.

Aitutakis größte Attraktion ist ohne Zweifel die traumhafte Lagune. Die Farben sind fast unwirklich – Aquamarinblau geht über in einen satten Türkiston, der außerirdisch schön ist. Mit der Titi ai Tonga, einem 21-Meter-Katamaran im polynesischen Stil, erkunden wir die Umgebung und legen an Robinson-Inseln und den besten Stellen zum Schnorcheln an. Beim Schwimmen und Tauchen über Korallenriffen sehen wir riesige Fische und gigantische Muscheln.

Nach den Anstrengungen des Tages und mit genügend Appetit im Gepäck testen wir am Abend Aitutakis berühmteste kulinarische Spezialität, den sogenannten Schlammkrebs, der von Fischern direkt im Lagunenbecken gesammelt wird. Der beste Ort fürs Krebsessen ist bei Köchin Tupuna, die in der Mitte der Insel ein einfaches Restaurant betreibt. „Die meisten Inselbewohner kochen die Krebse einfach und würzen sie mit Kokoscreme“, erklärt Tupuna. „Ich habe allerdings meine eigene Art der Zubereitung.“ Dabei erledigt sie den lebendigen Krebs (der vorher in der Tiefkühltruhe betäubt wurde) mit einigen kräftigen Hieben, knackt die Schale mit einem vulkanischen Stein und lässt das Schalentier dann in einer köstlichen scharfen Soße aus Ingwer, Knoblauch, Chili, Wein, Tomaten und Koriander vor sich hin brodeln. Das Ergebnis schmeckt sensationell. Das Fleisch des Krebses ist weich, saftig und süß – ein Gericht, das geradezu danach verlangt, mit den Händen gegessen zu werden. Denn nur so lässt sich jeder Bissen aus der Schale saugen und die Soße mit einem Stück Brot auftunken. Dazu gibt es einen neuseeländischen Sauvignon Blanc.

Zurück auf Rarotonga beeindrucken uns die Menschen, die wir treffen, weiterhin mit ihrem Fleiß und ihrem Unternehmergeist. Susan Wyllie beispielsweise kehrte zusammen mit ihrem neuseeländischen Mann Robert auf die Cookinseln zurück und gründete ihr Geschäft Rito, das kaltgepresstes Bio-Kokosöl an die gehobenen Restaurants der Insel verkauft. Zum Repertoire gehört zudem eine Linie von Beauty-Produkten. Das klare, cremige Öl, entweder einfach nur Kokos oder mit Chili- oder Limettengeschmack, ist nicht nur exotisch und wohlschmeckend, sondern auch unglaublich gesund. Ein weiteres Beispiel: James Puati und Eric Newnham starteten eine Mikrobrauerei, um vor Ort Biere zu produzieren, die als Marke für die Cookinseln stehen können.

Neil Dearlove röstet unterdessen mit einer kleinen Röstmaschine vor seinem Haus Kaffee in Kleinstmengen und versorgt damit Rarotongas Cafés und Restaurants. Wenn er einen Verkehrskegel auf die Straße vor seinem Haus stellt, wissen die Einheimischen, dass er geöffnet hat. Es lohnt sich auf jeden Fall, hier für eine Tasse aromatischen Kaffees haltzumachen. Und dann lernen wir noch Fram Koteka kennen, dem es offenbar sehr viel Vergnügen macht, mit der Herstellung von Bananenwein und starkem, aber sehr leckerem Vanille- und Kokoswodka zu experimentieren.

Abgesehen davon, dass die Cookinseln ein Ort sind, an dem viele spannende Dinge passieren, sind sie auch ein Platz, wo die Menschen wissen, wie man abschaltet, relaxt und ein einfaches Leben führt – im Inselstil eben. Zurück bei Papatua, dem Stammeshäuptling, haben wir die Gelegenheit, den traditionell auf den Inseln genutzten Erdofen namens Umu kennenzulernen. Als wir bei ihm zu Hause ankommen, lodert bereits ein Feuer in der von Vulkansteinen ausgekleideten Grube. Die Nachbarn Lindsay und Suzanne sind zum Helfen da, weben Körbe aus Kokoswedeln und zerreiben Kokosnüsse, um die allgegenwärtige Creme herzustellen. Suzanne legt einen glänzenden, ganzen Oktopus in einen Korb, zwei Barrakuda-Köpfe kommen in einen anderen und ein paar Fliegende Fische in einen dritten. Sie hat außerdem Taro und Pfeilwurz geschält, in Stücke geschnitten und in Blätter eingewickelt. Es gibt einen Topf mit Poké, dem typischen Inseldessert aus Bananen, zerriebenem Pfeilwurz und (wieder) Kokoscreme. Die Masse wird in Bananenblätter eingewickelt. Alle Körbe werden mit Rukaublättern abgedeckt, sowohl zur Isolierung als auch, um die Pflanze zum Inselspinat zu zerkochen. Papatua fegt das brennende Holz aus und legt die Grube mit weiteren Blättern über den heißen Steinen aus. Die Pakete mit den Lebensmitteln werden dann mit einigen Bündeln Bananen frisch vom Baum auf die Bätter gelegt. Danach kommen weitere Bananen- und Kokosnussblätter obendrauf und werden rundum an die Wände der Grube gesteckt, um Dampf und Hitze im Innern zu halten. Zum Schluss legt Lindsay noch eine Plane auf die Grube und versiegelt die Ränder mit einigen Schaufeln Erde.

Circa vier Stunden (und mehrere Biere) später öffnen die Männer vorsichtig den Umu und entnehmen die dampfenden und in Blätter gehüllten Essenspakete, die von Suzanne ausgepackt werden. Der Oktopus – in Stücke geschnitten und erneut mit Kokoscreme gewürzt – ist zart und schmeckt fantastisch.

Der grubengeröstete Taro ist weich und recht klebrig, und der Rukau-Inselspinat hat einen intensiven Geschmack. Essen, direkt aus der Erde und dem Meer. Essen, das man mit dem Teller auf dem Schoß und mit den Händen genießt, während man im Schatten einer Kokospalme sitzt. Dazu Kokoswasser oder ein kühles Bier. Essen, das man nirgendwo anders so einfach, echt und köstlich findet – und das die tief sitzende Wärme und Liebe der Cook Insulaner zu ihrem Land und seinen Produkten symbolisiert.

Wo man am besten übernachtet

Crown Beach Resort & Spa Nur zehn Minuten vom internationalen Flughafen Rarotongas entfernt bietet das Crown Beach Resort in einem gepflegten botanischen Garten mit Stroh bedeckte Strandhäuser und Apartments. Kokospalmen sorgen für schattige Flecken am Strand, und die angrenzende Lagune ist bestes Schnorchelrevier. Villa mit einem Schlafzimmer ab ca. 376 Euro (Mindestaufenthalt drei Nächte). Main Ring Road, Arorangi, Rarotonga, 00682 239 53 http://crownbeach.com


Nautilus Resort Gäste wohnen in diesem umweltbewussten Strandresort in geräumigen Luxusvillen mit ihren eigenen Salzwasser- Tauchbecken plus Veranda und Außenduschen. Das Restaurant gehört zu den besten der Insel. Villa mit einem Schlafzimmer ab ca. 300 Euro (Mindestaufenthalt sieben Nächte). Muri Beach, Rarotonga, 00682 251 25 http://nautilusresortrarotonga.com


Pacific Resort Das Aitutaki Atoll ist einfach etwas Besonderes, und dieser lauschig gelegene Luxuskomplex ist ein großartiger Ort, um die fantastische Natur und Umgebung zu genießen. Die großzügigen, privaten Luxusbungalows, -villen und -apartment haben Blick auf die Lagune und einen Zugang zum Strand. Neben den Angeboten eines exklusiven Luxusresorts ist das Rapay Bay Restaurant ein Muss auf den Cookinseln. Wer auf Qualität von Zutaten wert legt, ist hier richtig – ein echtes Gourmeterlebnis. Premium Beachfront Bungalow Zimmer ab ca. 714 Euro. Aitutaki, 00682 281 40 http://pacificaitutaki.com


Samade On The Beach Bescheiden und dennoch komfortabel: Zwölf Gartenbungalows nur wenige Schritte von einem schönen Strand zum Schwimmen auf Aitutaki. Das pazifisch inspirierte Strandrestaurant serviert ein fantastisches Tropen-Frühstück plus erstklassiges Essen, tagsüber und am Abend. Bungalows ab ca. 194 Euro. Ootu, Aitutaki, 00682 315 26 http://samadeonthebeach.com

Essen

Sofern nicht anders angegeben, gelten alle Preise für drei Gänge ohne Wein

Gartentour mit Plantagen-Dinner Louis und Minar laden ein- oder zweimal im Monat in ihr Zuhause ein: Besucher können den großen Garten und die Plantage besichtigen, bevor am Gemeinschaftstisch ein Inselfestmahl serviert wird. Minar bereitet fast alles mit ihren eigenen Bio-Produkten zu. Besonders gut: Ceviche von Echtem Bonito mit Limetten, Koriander und Chili, in Bananenblättern gedünsteter Wahoo und mit Mahi Mahi gefüllter Habanero-Chili. Ca. 66 Euro. Auf der Ostseite der Insel zwischen Avarua und Muri, Rarotonga, 00682 228 21

Hidden Spirit Café Hier kann man in der zauberhaften Umgebung der ausgedehnten Maire Nui Botanical Garden essen, ein ruhiger, entspannender und fast spiritueller Ort. Bio-Gemüse, Früchte und Kräuter werden im Garten geerntet und gepflückt und für die frischen Salate zum Mittagessen verwendet; abends gibt es asiatische Fusion- Grillgerichte. Zum Abschluss unbedingt Terito Macquaries berühmten Käsekuchen probieren! Ca. 30 Euro. em>Main Road, Titikaveka, Rarotonga, 00682 227 96</em>

Nautilus Resort Das Restaurant dieses 2014 eröffneten Öko-Resorts gilt als eines der besten auf Rarotonga. Zu den Cocktails gibt es den atemberaubenen Blick auf die Muri Lagune, danach ein polynesisch inspiriertes Menü mit frischen lokalen und – wenn irgend möglich – biologischen Produkten. Auf der Speisekarte stehen etwa glutenfreie Agnolotti mit Rukau und Feta, geschnetzelter Entensalat mit tropischen Früchten und Kokosnuss oder gedünsteter Papageifisch. Die Weinkarte setzt ihren Schwerpunkt auf die kleinen neuseeländischen Weingüter. Ca. 65 Euro. Muri Beach, Rarotonga, 00682 251 25 http://nautilusresortrarotonga.com

Rapae Bay Restaurant Im Restaurant des Pacific Resort auf Aitutaki genießt man bei Sonnenuntergang den Blick auf die türkisfarbene Lagune – und die elegante Küche mit lokaler Prägung. Die bietet unter anderem eine Meeresfrüchte-Platte, ganz leicht angebratenen Echten Bonito in einer Misobrühe mit Nudeln oder sautierten Wahoo mit einem Chutney aus tropischen Früchten sowie Rukau und Kokosreis. Ca. 52 Euro. Aitutaki, 00682 281 40 http://pacificaitutaki.com

Samade on the Beach Lunch barfuß und mit den Zehen fast in Aitutakis unglaublich blauer Lagune: Das Strandrestaurant mag leger daher kommen – Chefkoch und Besitzer Thomas Koteka, einer der Tourismus- Pioniere der Cookinseln, bietet dennoch ein täglich wechselndes Menü mit frischem gegrillten Fisch, Meeresfrüchte-Curry oder geschmortem Schweinebauch. Tolle Bar für Sundowner. Ca. 40 Euro. Aitutaki, 00682 315 26 http://samadeonthebeach.com

The Mooring Fish Cafe Ein ausgedienter Schiffscontainer in der Nähe des Muri Beach dient als Strandrestaurant. Hier werden die frischesten Sandwiches und Salate auf Rarotonga serviert. Die Besitzerin Jill Stanton lässt ihren Mann, Kapitän Moko, einen Großteil des Fisches fangen. Der panierte Mahi Mahi mit Limetten-Mayonnaise ist sensationell. Dazu: frisches Nu – Kokoswasser. Ca. 15 Euro. Avana Fishing Club in der Nähe von Muri, Rarotonga, 00682 255 53

Trader Jacks Beliebtes, legeres Diner – einfach und ohne Schnickschnack. Die Lage am Hafen ist perfekt, hat allerdings auch mit sich gebracht, dass das Restaurant bisher schon dreimal bei Wirbelstürmen zerstört wurde. Beim Essen auf der Terrasse kann man, je nach Saison, Wale beobachten oder einen entspannten Cocktail zum Sonnenuntergang genießen. Auf der Speisekarte stehen unter anderem leckeres Ika Mata (Salat aus rohem Fisch) oder Wahoo mit Macademianuss-Kruste. Ca. 30 Euro. Avarua, Rarotonga, 00682 264 64

Tupuna’s Restaurant Hier gibt es keine weißen Tischdecken, sondern einen Lehmboden: Dieses durch und durch entspannte und relaxte Restaurant gilt als eines der besten auf Aitutaki. Tupuna kocht mindestens genauso gut wie die „Großen“. Menüvorschlag: Als Vorspeise eine Schüssel Meeresfrüchte Chowder und dann zum Hauptgang Tupunas spektakulären Schlammkrebs (es lohnt sich im Voraus zu bestellen) oder eines ihrer anderen Spezialgerichte, wie sautierter und in einem Bananenblatt gebackener Thunfisch. Ca. 45 Euro. Aitutaki, 00682 316 78

Marc Million und Ewen Bell reisten mit freundlicher Unterstützung von Cook Island Tourism http://cookislands.travel

This article was published on 2nd February 2016 so certain details may not be up to date.




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