Die kleine Insel im Indischen Ozean zeigt, wie Fusion-Food geht. Alex Harris reist dahin, wo sich chinesische, europäische und indische Einflüsse vereinen. Das toppt sogar die traumhaften Sonnenuntergänge ...
Reise-Informationen
Mauritius liegt im südwestlichen Teil des Indischen Ozeans. Die Flugzeit von Frankfurt a. M. aus beträgt rund 11,5 Stunden. Die lokale Ortszeit ist unserer Winterzeit zwei Stunden voraus. Landeswährung ist die Mauritius-Rupie, wobei ein Euro knapp 41 Rupien entspricht. In den Wintermonaten liegen die Temperaturen zwischen 23 und 30 Grad.
ANREISE
Lufthansa fliegt von Frankfurt a. M. aus dreimal wöchentlich nonstop nach Mauritius. http://lufthansa.com
Condor bietet ebenfalls nonstop einmal wöchentlich von Frankfurt a. M. nach Mauritius Flüge an. http://condor.com
WEITERE INFORMATIONEN
Tourism Mauritius ist die offizielle Website der Insel und bietet zahlreiche Informationen und Inspirationen. http://tourism-mauritius.mu
REISELEKTÜRE
Der Goldsucher von J.M.G. Le Clézio erzählt die Geschichte eines Jungens auf Mauritius, dessen Leben sich durch eine Tragödie schlagartig ändert. KiWi-Taschenbuch, 8,95 Euro
Nachdem Mark Twain einst Mauritius bereist hatte, war der Schriftsteller überzeugt, dass so das Paradies aussehen müsse. Ich bin sicher, viele Reisende würden ihm ohne zu zögern zustimmen. Nicht umsonst steht Mauritius bei den meisten Honeymoonern ganz oben auf der Reise-Wunschliste, und auf Instagram posten Tausende Schnappschüsse von beinahe kitschig schönen Stränden, Palmen und Lagunen. Mauritius, so scheint es, ist der Inbegriff von Romantik. Wer einen Inseltraum sucht, wird hier fündig. Tatsächlich hat Mauritius aber noch viel mehr zu bieten als ihre wunderschöne Küste und ihr angenehmes Klima. Man genießt viel Luxus zu einem akzeptablen Preis. Natürlich verführt die Insel, darin zu schwelgen und richtig entspannt nur am Strand abzuhängen. Aber es lohnt sich, das Land mit allen Sinnen zu erkunden und zu genießen. Vor allem die Küche hat es in sich, denn Mauritius ist ein kultureller Schmelztiegel, weshalb man so manche exotische Geschmacksexplosion erwarten darf.
In der aufstrebenden Gastro-Szene toben sich talentierte kulinarische Künstler aus – vom französischen Küchenvirtuosen bis hin zum begnadeten Michelin-Stern-Protegé aus London. Mauritius schreit geradezu danach, endlich auch in der Feinschmecker-Welt standesgemäße Beachtung zu finden und nicht nur für seine sensationellen Strände geliebt zu werden. Die lokale Food-Szene galt bisher als ein echter Geheimtipp, aber es wird nun höchste Zeit, sich auf eine kulinarische Entdeckungstour zu begeben.
Also widme ich mich direkt den wirklich wichtigen Dingen: dem Essen natürlich. Der Strand muss warten, denn die Liste der Empfehlungen ist lang. Nach meiner Ankunft begebe ich mich darum direkt auf den nächsten Markt – wo sonst könnte man die heimischen Aromen besser unter die Lupe nehmen
Der Markt von Mahébourg protzt geradezu mit der Vielfalt von Mauritius. Er ist berühmt für seinen frischen Fisch, dem knackigen Obst und den zahlreichen Gemüsesorten, die zwischen all den wimmelnden Besuchern feilgeboten werden. Die Düfte, die durch die Luft wabern, sind beinahe überwältigend: Weihrauch vermischt sich mit dem Geruch von getrocknetem Fisch und unzählige Gewürze prickeln in der Nase. Bunte Tücher sind als Abdeckung über den Buden gespannt und engagierte Händler prangern lautstark ihre Waren an. Genau so muss ein Markt sein. Das kunterbunte Angebot zeigt die facettenreichen Wurzeln des Landes, denn, ja, hier spielt das authentische Leben.
Die Niederländer waren übrigens die Ersten, die hier ansässig wurden. Danach kolonialisierten die Franzosen das Land und brachten viele afrikanische Sklaven mit, bevor schließlich das Britische Königreich es übernahm und die Insel mit indischen Arbeitern überflutete. Später entdeckten die Chinesen diese Perle im Indischen Ozean für sich. Nun hat das Land seinen Weg in die Unabhängigkeit geschafft. Dank dieser Geschichte findet man aber heute auf den Märkten asiatische Gewürze, die später in den Restaurants nach französischer Art verarbeitet werden. Doch zunächst schaue ich mir die Frischwaren genauer an. Man zeigt mir einen Chou Chou, auch bekannt als Chayote, eine Art Kürbis. Und dann entdecke ich ein ganzes Sammelsurium an Kürbissen und Auberginen in vielen verschiedenen Farben, wie man sie zu Hause im Supermarkt garantiert nicht findet. Wenn man Mahébourg besucht, sollte man auf jeden Fall seine Kamera dabei haben und ein paar Schnappschüsse von den emsigen Fischern machen. Den Männern dabei zuzusehen, wie sie ihren Fang an Land hieven, während im Hintergrund das Sonnenlicht auf dem Wasser glitzert, hat beinahe etwas Meditatives.
Ich schaue zu, wie Zackenbarsche, Rote Schnapper und Papageienfische gewogen und in Körbe verpackt werden. „Über- all an der Küste gibt es Fischmärkte“, erzählt mir einer der Fischer. Kein Wunder, dass frische Meeresfrüchte in vielen Restaurants die Karte bestimmen. Nicolas Vienne, der Küchenchef im Four Seasons Resort Mauritius at Anahita, verrät mir, dass die lokalen Gewässer dem Fisch einen zum Teil ganz individuellen Geschmack verleihen: „Der Fisch aus der Lagune hat einen kräftigen Geruch und kann dem einen oder anderen zu intensiv schmecken.“ Aber wenn man wie ein echter Mauritier essen will, sollte man unbe- dingt ein Curry mit Kapitänsfisch probieren. Der Fisch schmeckt ungewöhnlich, leicht erdig und ein bisschen nach Meer – eine absolut authentische Insel-Delikatesse. Die beste Möglichkeit, um zu erfahren, wie die Einheimischen kochen, ist der Besuch einer traditionell mauritischen Küche. Ich treffe mich deshalb mit Marie Michèlle. Ihre Selbstversorger-Farm liegt in Midlands, einem Dorf in der Mitte der Insel. Um es zu erreichen, muss man die traumhafte Küste verlassen. Aber wenn man Lust auf richtige Hausmannskost hat, dann lohnt sich die Fahrt.
Marie zeigt mir Schritt für Schritt, wie sie das Essen zubereitet. So manche mysteriöse Zutat vom Markt verwandelt sich vor meinen Augen in ein schmackhaftes Gericht. Bei meiner Ankunft wird mir eingelegter Chou Chou serviert. Es ist ein etwas faseriges, aber fruchtiges Amuse-Bouche, das den Appetit anregen soll, bevor als weiterer Gaumenkitzler ein ganzer Korb frittiertes Gemüse gereicht wird – eine sehr verbreitete Vorspeise. Ich denke kurzzeitig an die Kalorien, als ich das frische Gemüse triefend vor Fett sehe, aber so ist sie nun mal, die herzhafte, mauritische Kost: fettig, köstlich und immer reichlich. Ich stecke meinen Kopf in die Küche und begrüße die Gastgeberin. Kochen ist auf Mauritius eine sehr familiäre Angelegenheit, jeder hilft mit. Die Küche ist größtenteils indisch geprägt. Bei einem Kochkurs auf der Farm kann man Marie dabei zusehen, wie sie würziges Curry kocht. Schrittweise gelangt eine ganze Palette an Gewürzen in den Topf. Der Fisch, den ich entdecke, ist vom Markt in Mahébourg. Hühnchen- und Wildschweinfleisch simmern in dem dickflüssigen Curry. Auf Mauritius ist es unvorstellbar, dieses ohne die passenden Beilagen zu servieren: eine leichte Linsensuppe, Chutney, eingemachte Gurken und verschiedene Brotsorten. Es sieht aus wie ein riesiges Festessen. Und so schmeckt es auch.
Natürlich klingt es wie ein Klischee zu sagen: Man sollte diesen oder jenen Ort so schnell wie möglich besuchen, bevor er sich verändert. Doch im Falle von Mauritius trifft es wirklich zu, denn langsam aber sicher fällt die Insel dem Klimawandel zum Opfer und verschwindet. Schon jetzt schrumpft das Land Jahr für Jahr. Der ansteigende Meeresspiegel macht die Strände umso wertvoller – und was für Prachtexemplare es hier gibt. Schöner hätten sie auch verträumte Künstler nicht gestalten können: Schwarzer Vulkanfels bildet einen tollen Kontrast zum beinahe transparenten, blaugrünen Wasser. Dazu ein fruchtiger Cocktail oder ein kühles Bier – mehr Genuss geht nicht. Die Topografie betört durch ihre fast surreale Schönheit aus Bergen, Wasserfällen und dichtem Grün, wobei im Hinterland bereits viel Regenwald den Zuckerrohrplantagen weichen musste. Dennoch gibt es nur wenige Plantagenbesitzer, denen es gut geht. Nachdem in den vergangenen Jahren die Zuckerrohrpreise stark gefallen sind, ist die Industrie schwer angeschlagen, viele haben ihren Job verloren.
Durch die harten Zeiten wurden die Menschen dazu gezwungen, kreativ zu werden: Viele Bauern nutzen ihre süße Ernte nun anderweitig. Die aufstrebende Rum-Industrie etwa produziert Sorten in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Qualitäten. Einige sind tatsächlich so gut, dass sie sich mit der Konkurrenz aus der Karibik durchaus messen können. Für Rum-Liebhaber lohnt es sich also, die eine oder andere Destille zu besuchen. Oxenham in Phoenix und La Rhumerie de Chamarel etwa bieten sehr gute Führungen an, bei denen es nicht schadet, trinkfest zu sein.
Neben dem Anbau von Zuckerrohr und der Produktion von Rum ist Mauritius aber auch als Vanille-Insel bekannt. „Wir sind die Einzigen, die sie richtig anbauen“, erzählt mir ein Arbeiter auf einer der wenigen Plantagen stolz, während er seine Hand liebevoll über die Pflanzen streifen lässt, die das edle Gewürz hervorbringen.
Was ebenso gut auf der Insel gedeiht, ist Tee. Man sollte es sich nicht entgehen lassen, einmal auf der Bois Chéri Plantage vorbeizuschauen und die hervorragenden Sorten zu verkosten. Der hier angebaute Tee wird nicht nur auf der Insel gefeiert, sondern ist auch international begehrt. Die fachkundigen Angestellten bemühen sich, alle Fragen rund um den Teeanbau zu beantworten. Das Restaurant der Plantage überblickt einen glänzenden See und bietet ungewöhnliche Kreationen passend zum Ort: Das Hühnchen in einer Tee-Sahnesauce schmeckt herrlich. Wer es prunkvoller mag, kann im nah gelegenem Restaurant Le Saint Aubin speisen, das sich in einem Herrenhaus im Kolonialstil befindet.
Das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes ist Port Louis – eine lebhafte kleine Hauptstadt mit einem fantastischen Basar auf dem Hauptmarktplatz, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Markthallen sind von den schönsten Kolonialbauten der Stadt umgeben und stammen noch aus der Zeit, als Mauritius ein wichtiger Handelsplatz im Indischen Ozean war. Leider müssen immer mehr dieser Kolonialgebäude dem Bau neuer Wohnungen und Büroräumen weichen, weshalb man lieber früher als später hierher reisen sollte, solange der alte Charme noch erhalten ist und für dieses einmalige Flair sorgt.
Port Louis ist vermutlich der beste Ort, um Gajaks zu kosten. Die variationsreichen Snacks sind die mauritische Variante zu Tapas. Oft werden die kleinen Leckerbissen von Straßenhändlern verkauft, die sie seit Generationen nach altem Familienrezept zubereiten, wie mir mein Stadtführer Shakti verrät. Gâteaux Piments, ChiliHäppchen, sind meine persönlichen Gajak-Favoriten. Wer sich eine Portion gönnt, sollte – genau wie ich – ein kühles Bier griffbereit haben. Ich empfehle ein Phoenix, das beste Bier der Insel. Für die besten Chili-Häppchen muss man Richtung Hafen in die Louis-Pasteur-Straße direkt auf die riesigen rot-gelb-weißen Holztüren eines Kolonialgebäudes zusteuern. Keines dieser Lokale hat einen Namen, daher muss man sich durchfragen. Ganz in der Nähe meiner Lieblingshäppchen besuche ich in Chinatown noch ein Dumpling-Restaurant, wobei es sich dabei ehrlich gesagt nur um ein paar Tische in einer Gasse handelt. Auch dieser Laden hat keinen Namen, halten Sie also am besten Ausschau nach der Gasse mit den riesigen chinesischen Straßenmalereien an den Wänden. In dem kleinen No-Name-Imbiss bekomme ich ein wahres Geschmackserlebnis präsentiert: Die Dumplings, gefüllte Teigtaschen, schwimmen in einer köstlichen Brühe und schmecken genau so, wie sie es sollen – nur eben mit dem gewissen mauritischen Twist. Weil hier viele Muslime und Hindus einkehren, wird kein Schweinefleisch, sondern Hühnchen serviert. Die chinesischen Köche verstehen es wunderbar, regionale und inseltypische Zutaten zu verarbeiten. Die Teigtaschen auf meinem Teller heißen Niouk Yen mit Chou Chou.
„Man hat sich eben den verschiedenen Kulturen angepasst“, sagt Shakti. „Hier auf der Insel kann jemand mit indischen Wurzeln chinesisch kochen und damit ohne Probleme den Geschmack von einem afrikanischstämmigen Mauritier treffen.“ Es gibt also nicht nur viel zu sehen, sondern vor allem auch viel zu essen in Port Louis. Bei den Food-Trucks in Trou Fanfaron, in der Nähe vom Busbahnhof, wird sensationelles, internationales Street-Food wie Samosas, Biryani, Kebab (was meist in einem französischen Baguette serviert wird) und Farata-Brot, eine Art riesiges Fladenbrot mit eingelegten Gurken, Chutney und Curry, verkauft. Wer ein bisschen gediegener speisen möchte, sollte ein Hotel aufsuchen.
Viele der besten Köche des Landes arbeiten entweder mit oder für ein Luxushotel, weil sie hier nicht nur gutes Geld verdienen, sondern auch die Möglichkeit haben, beruflich weiterzukommen. Die Constance Hotels & Resorts Gruppe etwa veranstaltet jedes Jahr einen Wettbewerb: das Bernard Loiseau Culinary Festival, das renommierte Sterne-Köche aus aller Welt anlockt. Dabei treten die Meisterköche mit tatkräftiger Unterstützung von lokalen Küchentalenten gegeneinander an. Auf diese Weise verschmelzen mauritische und internationale Kochkunst. Ein Restaurant, dem diese Symbiose außergewöhnlich gut gelungen ist, ist das Amari by Vineet von Sterne-Koch Vineet Bhatia, der als einer der einflussreichsten indischen Köche der Welt gilt. Sein Restaurant be- findet sich im LUX* Belle Mare im Nordosten von Mauritius. Das Amari wird von Bhatias rechter Hand, Küchenchef Subi Mungroo,
geführt. Dieser kocht für mich das Gericht, welches das Restaurant berühmt gemacht hat: Kapi-Lammkoteletts, ein kulinarisches Gedicht aus in Kaffee und Gewürzen mariniertem Lammfleisch mit einem würzigen Pilz-Risotto, einer Pilz-Sauce und einem Ziegenkäse-Blätterteigball. Fantastisch! Ich verkoste zudem einen un- glaublichen Petersfisch mit Kokosnuss und Kaffirlimetten-Curry, was mein Bild von indischer Küche mit jedem Bissen revolutioniert. „Wir verwenden indische Aromen und Techniken, aber wir interpretieren sie neu und modern“, erklärt Subi. „Indisches Essen ist auf Mauritius viel leichter.“ Ich will wissen, ob diese zeitgenössische Küche den Geschmack der Insulaner trifft. „Nicht wirklich“, gesteht Subi. „Diese Küche ist eher etwas für die Hotels.“ Doch es sind Kontraste wie diese, die die mauritische Küche definieren. Die multikulturelle Basis spornt die Kreativität der Köche an.
Fusion ist auf der Insel nicht nur ein Trend, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung. In dem kleinen Land im Indischen Ozean prallen Welten aufeinander – und genau das macht seinen Reiz aus. Gute Küche bekommt man fast überall – sei es im glamourösen Fünf-Sterne-Hotel oder in einem No-Name-Lokal. Wer sich gern auf die Suche nach kulinarischen Juwelen begibt und StreetFood genau so liebt wie Sterne-Küche, der wird auf Mauritius sicher den Himmel auf Erden finden.
Wo man am besten übernachtet
Constance Belle Mare Plage Dieses Luxus-Resort ist eine Klasse für sich. Das Constance punktet mit Bilderbuch-Strandlage und schönen Villen. Für das leibliche Wohl sorgen gleich sieben Restaurants und sechs verschiedene Bars. Besonders stolz ist man auf den exklusiven Weinkeller, in dem sich edle Tropfen von mehr als 1300 Weingütern aus aller Welt befinden. DZ ab 440 Euro, Poste de Flacq, Belle Mare, +230-402-2600, http://constancehotels.com
Four Seasons Resort Mauritius at Anahita Ganz natürlich, aber luxuriös. Rustikaler Chic und modernes Ambiente – das Four Seasons versteht es wie kein anderes Hotel, das perfekte Gleichgewicht zu kreieren. An der vorgelagerten Lagune gibt es zahllose Wassersportmöglichkeiten, und das Hauptrestaurant Beau Champ ist ein gastronomisches Highlight. DZ ab 576 Euro, Coastal Road, Beau Champ, +230-402-3100, http://fourseasons.com
Labourdonnais Waterfront Hotel Ruhige Lage direkt am Strand in Hafennähe und trotzdem mittendrin. Bei diesem Fünf-Sterne-Hotel in Port Louis braucht man keine Kompromisse einzugehen. Das PreisLeistungverhältnis ist sehr gut. DZ ab 278 Euro, Caudan Waterfront, Port Louis, +230-202-4000, http://labourdonnais.com
LUX* Belle Mare Das Boutique-Resort wurde bereits von Food and Travel preisgekrönt. Ob Eisdiele, Rum Shack, Beer Academy oder Cocktails zum DJ-Sound – hier wird mit viel Stil relaxt, aber auch geschlemmt und gefeiert. DZ ab 575 Euro, Coastal Road, Belle Mare, +230-402-2000, http://luxresorts.com
The Residence Mauritius Wer auf Kolonialstil steht, wird dieses Hotel lieben. Das The Residence versetzt Sie in vergangene Zeiten, ohne auf modernen Komfort zu verzichten. DZ ab 410 Euro, Coastal Road, Belle Mare, +230-401-8888, http://theresidence.com
Essen
Soweit nicht anders angegeben, gelten die hier genannten Preise pro Person für drei Gänge inklusive Wein.
Amari by Vineet Das Menü von Vineet Bhatia ist kreativ und innovativ. Der indische Sterne-Koch hat sein Handwerk in London gelernt und verarbeitet Zutaten, die Sie so noch nicht in einem Curry probiert haben. Der Sommelier des Hauses weiß genau, welcher Wein passt. Etwa 70 Euro, LUX* Belle Mare, +230-402-2000
Chinesischer Dumpling-Laden Kein Name, kein Schnickschnack, aber ganz viel Geschmack. Sie müssen sich durchfragen, um diesen Laden in Port Louis zu finden. Oder Sie buchen einfach eine Schlemmertour bei MyMoris und lassen sich hinführen. Die Dumplings sind extrem günstig und lecker. Mittagessen etwa 1,70 Euro, Chinatown, Port Louis; Historical & Streetfood-Tour von Port Louis buchbar über http://mymoris.mu, +230-5723-1755
Dewa & Sons Dieser einfache Laden lockt mit dem besten Dholl Puri der Insel. Bei diesem Street-Food-Gericht handelt es sich um ein Fladenbrot, das mit gelben Erbsen gefüllt und mit Kreuzkümmel und Kurkuma gewürzt wird. Einfach, aber köstlich. Etwa 33 Euro, Leoville L’homme, Beau Bassin, Rose Hill, +230-464-5646
Kot Marie-Michèlle Wer wirklich authentische, mauritische Hausmannskost essen möchte, sollte hier einkehren. In familiärer Umgebung kann man auch gleich lernen, wie das Essen gekonnt zubereitet wird. Unbedingt reservieren. Etwa 24 Euro, Chapelle Road, Plaines Wilhems, +230-5791-3271
La Case du Pecheur Frischeren Fisch werden Sie nirgendwo kriegen. Die Portionen sind anständig und das Essen sehr gut. Etwa 50 Euro, Route Royal, Bambous Virieux, Vieux Grand Port, +230-634-5708, http://mauritiuslacasedupecheur.yolasite.com
Alex Harris und Mark Parren Taylor reisten mit freundlicher Unterstützung von Tourism Mauritius und Air Mauritius
This article was published on 3rd April 2019 so certain details may not be up to date.