Marc Millon war mit einem VW-Bulli in Nord-Devon unterwegs, schlemmte handgemachten Käse, fangfrischen Fisch und saftige Würstchen – ein köstlich-kulinarischer Road-Trip
Reise-Informationen
ANREISE
Eurowings fliegt mehrmals pro Woche ab vielen Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz nach London. eurowings.com Heathrow Express bringt Sie zur Station London Paddington, von wo Sie mit den Regionalzügen innerhalb von etwa vier Stunden Barnstaple in Nord-Devon erreichen. http://heathrowexpress.com
WEITERE INFORMATIONEN
Visit Devon Das offizielle Fremdenverkehrsbüro bietet auf seiner Homepage eine Fülle an Informationen über die Region inklusive Sightseeing-, Hotel- und Restaurant-Tipps sowie die besten Rad- und Wanderwege für Aktivurlauber. visitdevon.co.uk
A Taste of Devon Hier finden Foodliebhaber die Adressen der besten Wochenmärkte, Manufakturen, Restaurants und Geschäfte, die man auf einer Reise durch Nord-Devon nicht verpassen sollte. http://atasteofdevon.co.uk
REISELEKTÜRE
Baedeker Reiseführer Südengland mit großer Reisekarte zeigt auf 432 Seiten die schönsten Ecken und Routen durch zwölf Grafschaften in Südengland, darunter auch Nord-Devon. Baedeker, 22,99 Euro Wunderschönes Devon Ein fantastischer Bildband vonThomas Plotz zur Einstimmung auf Ihre Reise mit zahlreichen Informationen zur Geschichte und Gegenwart der Grafschaft. Baltic Sea Press, 17,95 Euro
Zerklüftete Steilküsten, weite Hochmoore und blühende Gärten prägen die unvergleichliche Landschaft im Norden von Devon. In der Grafschaft im Südwesten Englands scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Statt von Ort zu Ort zu hetzen, wollen wir die Region langsam wie einen guten Wein genießen. Und zwar stilecht in einem kultigen VW-Bulli, Baujahr 1971. Unsere Reise führt uns entlang der hoch gelegenen Küstenstraße, von wo aus wir über den Bristolkanal nach Wales blicken können. Wir passieren schmale Straßen, die in engen Kurven steil die Hänge hinaufklettern, um sich schließlich in den saftig grünen Tälern am Rand von Exmoor zu verlieren.
„Nur kein Stress – wir hetzen hier nicht“, begrüßt uns Dan, ein örtlicher Fischer, als wir ihn gut eine Stunde später als verabredet am historischen Hafen von Appledore treffen. „Letzte Woche war ich in Plymouth“, erzählt er. „Jeder dort hatte es unheimlich eilig. Ein befremdliches Gefühl.“ Früher arbeitete Dan auf einem Rettungsboot, heute fängt er Fisch und verkauft ihn auf Wochenmärkten. In Nord- Devon gilt er mittlerweile als inoffizieller Botschafter für nachhaltigen Fischfang. Er lehrt Kinder und Erwachsene, die Früchte des Meeres wertzuschätzen und gibt Workshops, in denen er erklärt, wie man sie richtig zubereitet. „Viele Städter haben verlernt, ihr Essen mit allen Sinnen zu genießen“, sagt er. „Alles muss immer schnell gehen. Die meisten haben noch nie einen frisch gefangenen Fisch, der direkt vom Boot kommt, oder Fleisch von grasgefütterten Rindern gegessen. In Nord-Devon hat man die Chance, sich darauf zu besinnen, woher unsere Lebensmittel wirklich kommen.“
Ein beliebtes Ferienziel war diese Gegend schon immer. Seit Jahrhunderten kommen Besucher in die abgelegenen Ortschaften wie Lynmouth oder Combe Martin. Dichter wie Samuel Taylor Coleridge und William Wordsworth wanderten 1797 über 50 Kilometer zum Tal der Felsen. Eine erhabene Kulisse, die als Ursprung der romantischen Kunst und Literatur des 18. Jahrhunderts gilt und seither Urlauber aus aller Welt anzieht. Doch erst in den letzten Jahren hat man auch die kulinarischen Schätze dieser Region entdeckt ...
Nördlich von Barnstaple besuchen wir das Broomhill Art Hotel. Versteckt in einem dicht bewachsenen Waldgebiet erwartet uns nicht nur eine der größten permanenten Sammlungen von Gegenwartskunst im ganzen Südwesten Englands, sondern auch die preisgekrönte Küche des Terra-Madre-Restaurants, das sich voll und ganz der Slow-Food-Bewegung verschrieben hat. Auf der Terrasse genießen wir die herrliche Aussicht über den Skulpturenpark und regionale Tapas-Spezialitäten. Der hausgeräucherte Lachs auf einem Bett aus frischen Salaten und essbaren Blüten aus dem hoteleigenen Garten ist zum Niederknien gut. Es folgen mit Honig glasierter Ziegenkäse, der zu einem Eintopf aus saisonalem Gemüse gereicht wird, Krabbencremesuppe, Fleischbällchen aus Bio- Schweinefleisch und schließlich noch kalt geräucherte Forelle und Garnelenkroketten. Alles schmeckt einfach grandios. Das Essen ist ungezwungen und bodenständig, zugleich aber äußerst exklusiv – wie auch die gesamte Gegend.
Hier in Barnstaple, der größten Stadt in Nord-Devon, entdecken wir den Pannier Market. In der imposanten, historischen Markthalle, die 1855 errichtet wurde und täglich geöffnet ist, werden Kunsthandwerk, alte Bücher und antike Schätze verkauft – stöbern lohnt sich auf jeden Fall. Zudem findet hier dreimal pro Woche ein Wochenmarkt statt, der zu den besten des ganzen Landes zählt. Und zwar zu Recht. Die Auswahl an frischem Obst, Gemüse, Käse und regionalen Köstlichkeiten ist unglaublich. Direkt nebenan liegt die traditionsreiche Butchers Row, wo früher 33 Metzger von umliegenden Bauernhöfen ihr Fleisch verkauften. Heute ist DA Gratton der einzige Frischfleisch- Spezialist in der Straße. Der ist aber allemal einen Besuch wert. An den vielen kleinen Fisch- und Delikatessenläden vorbeischlendernd saugen wir die Atmosphäre auf. Allgegenwärtig ist das ausgeprägte Gemeinschaftsgefühl, das man aus Großstädten kaum noch kennt. Die gegenseitige Unterstützung, von der nicht nur der Einzelne, sondern die gesamte lokale Wirtschaft profitiert.
In der Molkerei der Barton Farm lernen wir Gary und Linda Wright kennen, die sich um eine aus insgesamt 130 Holstein- und Jersey- Milchkühen bestehende Herde kümmern. „Der Trend geht immer mehr weg vom Einkauf im Supermarkt“, sagt Gary. „Die Menschen wollen wissen, woher ihr Essen kommt.“ Er reicht mir ein Glas frisch gemolkene Milch, und ich nehme einen großen Schluck. Wunderbar sahnig und fettig – eine Geschmackssensation. Linda zaubert aus dieser Rohmilch traditonelle, lokale Käsesorten wie den unglaublich cremigen Kentisbury Down, der fantastisch zu süßlich-herzhaften Chutneys passt, oder den Barton Blue, einen sehr milden Blauschimmelkäse. Das Geschäft läuft quasi von selbst: Die Kunden kommen direkt in die Molkerei und bedienen sich. Für die Bezahlung steht eine kleine Box bereit. Man vertraut sich eben.
Unweit der Barton Farm lebt Victoria Cranfield im alten Pfarrhaus Old Rectory und verkauft dort hausgemachte Marmeladen, Gelees, Chutneys und eingelegte Früchte. Die Zutaten dafür erntet sie in ihrem wild wachsenden Garten und auf den umliegenden Feldern. Als Kind kam die frühere Anwältin zum ersten Mal in den Schulferien nach Nord-Devon, wie sie mir während eines Spaziergangs über die Felder erzählt. Nebenbei zeigt sie mir Wildkräuter, Blumen und diverse Pflanzen, die in diesem pestizidfreien Mikroklima prächtig gedeihen. „Pass gut auf und spitz die Ohren“, sagt sie lächelnd. „Alles, was du hier hörst und siehst, schmeckst du auch in meinen Marmeladen.“ Und die haben es wirklich in sich. Neben klassischen Varianten wie zum Beispiel Orange-Grapefruit kreiert Victoria auch ausgefallene Sorten wie ihre Blutorangen-Espresso- Konfitüre mit herben Schokosplittern, die schon zahlreiche Preise gewonnen hat. Sie liebt ihre Arbeit. Wie so viele der Menschen, die wir hier kennenlernen. Das schmeckt und spürt man eben.
Ähnlich erging es auch Chefkoch Noel Corston. Als Urlauber zog es ihn zum Surfen nach Devon, eine der besten Wassersportregionen in ganz Großbritannien. Kein Wunder, sorgt der Golfstrom doch ganzjährig für ein angenehm mildes Klima, der raue Atlantik für perfekte Wellen. Als Koch hat Noel schon die ganze Welt bereist. In Mexiko lernte er seine heutige Frau kennen, bevor er mit ihr fest nach Nord- Devon zog. Im Örtchen Woollacombe leitete er über zehn Jahre lang das Restaurant The Courtyard, bevor er es 2012 modernisierte, in NC@EX34 umbenannte und seither abends göttliche Sieben-Gänge- Menüs serviert. Die Zutaten dafür bezieht er so gut wie ausschließlich von örtlichen Fischern, Bauernhöfen und Jägern. Bodenständig sind seine Kreationen, aber keineswegs einfälltig. Das Gericht Red Ruby zum Beispiel besteht aus einem perfekt gegrillten Steak vom Red- Ruby-Devon-Rind, einem Confit aus der Schulter und leicht pochiertem Knochenmark, garniert mit Gemüse aus dem Umland: Pastinaken- Püree, Baby-Karotten und Brokkoli serviert mit hausgemachtem Sauerkraut. Geschmacksintensität – darauf kommt es Noel vor allem an. Und zwar sowohl was das Gemüse angeht, als auch das Fleisch. Ob er angesichts seiner ambitionierten Küche überhaupt noch Zeit für sich hat? Nicht umsonst gelten selbst durchschnittliche Köche als Workaholics ... Aber Noel gibt Entwarnung: „Sechs Monate im Jahr arbeiten wir beinahe rund um die Uhr“, sagt er. „Aber dann schließen wir und fahren nach Mexiko. Eine gesunde Balance zwischen Arbeit, Familie und Freizeit ist mir sehr wichtig.“
Fast ein bisschen wehmütig steigen wir wieder in unseren kleinen Bulli und fahren weiter bis an die Spitze des Exmoor-Nationalparks, dessen Hochebenen von Moorheide durchzogen sind. Wir staunen über die kauzigen Hochlandrinder, die mit ihrem zotteligen Fell stur jeder noch so harten Witterung trotzen. Hier oben fressen sie sich satt an wildem Gras, Ginster und Heide, was ihrem Fleisch seinen unverkennbaren Geschmack verleiht. Auch die freilaufenden Lämmer finden reichlich Nahrung. Zum Mittagessen halten wir kurz im urig- gemütlichen Tarr Farm Riverside Inn & Restaurant. Das gegrillte Moorlamm ist zartrosa und saftig und wird mit regionalem Gemüse gereicht. Dazu gönnen wir uns ein süffiges Exmoor-Ale. Satt und glücklich setzen wir von hier aus unsere Tour durch Devon fort und besuchen Will Knowles und Jeannie Morrissey vom Bio- Landwirtschaftsbetrieb Pork Heaven from Devon.
Will war früher Pilot, bevor er den Hof von seinem Vater übernahm. Seit acht Jahren züchtet er nun freilaufende Schweine. „Tiere sollten ein artgerechtes Leben führen“, sagt er bestimmt. „Ich glaube, dass unsere Schweine das bestmögliche Leben führen. Wir respektieren und pflegen sie liebevoll – und das macht ihr Fleisch so besonders schmackhaft.“ Und tatsächlich: Seit Will und Jeanne den Hof leiten, wurden sie mehrfach für ihre saftigen Rippchen, Burger und ihr Schweinebauchfleisch ausgezeichnet. 2014 gewannen sie sogar beim prestigeträchtigen Festival Taste of the West den ersten Preis für die beste Wurst. „Durch die massenhafte Produktion für Supermärkte hat Fleisch massiv an Qualität eingebüßt“, sagt Will. „Wir produzieren aber noch nach traditioneller Art. Deshalb hat unser Fleisch einen richtig intensiven Geschmack.“ Eine Kostprobe erhalten wir am nächsten Morgen beim reichhaltigen Frühstück im wunderschönen Stoodleigh Court Coach House B&B. Es stimmt: Die Würstchen sind ohne Zweifel die besten, die wir je gegessen haben. Auch der Blutpudding, eine hiesige Spezialität aus gebackenem Schweineblut, klingt zwar gewöhnungsbedürftig, schmeckt aber sensationell.
In Dulverton, an der Schwelle zum Exmoor, besuchen wir Alex Nutts und Fiona O’Mahoney in ihrem Lokal The Exmoor Beastro. Früher, als das Paar noch mit einem Food-Truck durch die Gegend zog und die Menschen mit ihrem Essen begeisterte, wurden sie oft gefragt, warum sie denn nicht ein richtiges Restaurant eröffnen. Ja, warum eigentlich nicht? Und so entstand The Exmoor Beastro, in dem die Street-Food- Passion des Paares noch immer deutlich spürbar ist. Für ihre Gerichte wählen die beiden ausschließlich Zutaten aus der Region, aus denen Alex in seinem Holzofen grandiose Kreationen zaubert, während Fiona für die berühmten Puddings zuständig ist.
Manche Stadtmenschen träumen ein Leben lang davon, aufs Land zu ziehen – für andere ist es eine Art Wiederentdeckung. So auch für Martin Ford und Richard Parsons, Besitzer des charmanten Cafés The Coffee Cabin im Örtchen Appledore. „Nach unserem Schulabschluss sind wir zum Studieren weggezogen“, erzählen sie, während ich ein köstliches Krabben-Sandwich esse. „Aber es ist doch immer so: Mit etwas Abstand betrachtet man sein Zuhause plötzlich mit ganz anderen Augen. So erging es auch uns. Wir haben erkannt, dass wir hier noch echte Lebensqualität haben.“
Südlich von Tiverton entdecken wir noch das Weingut Yearlstone, auf dem wir kurz einkehren. Die Besitzer Roger und Juliet White schenken uns wunderbar erfrischenden und zart perlenden Rosé- Sekt ein – der perfekte Tropfen, um zum Abschied auf die Fischer, Bauern, Käse- und Marmeladenmacher und ganz besonders auf die Köche Nord-Devons anzustoßen.
Wo man am besten übernachtet
Broomhill Art Hotel Dieses skurrile Hotel mit seinem wunderschönen Skulpturengarten liegt nicht weit von Barnstaple entfernt. Kunst- und Naturliebhaber genießen die Ruhe, die Abgeschiedenheit und das vorzügliche Essen, das im dazugehörigen Restaurant Terra Madre serviert wird. DZ ab 95 Euro, Muddiford Road, Barnstaple, +44-1271-850262, http://broomhillart.co.uk
Hunters Inn In unmittelbarer Nähe des Meeres liegt dieses Hotel, das im Inneren an ein charmantes Schweizer Chalet erinnert. Es wurde 1824 eröffnet und hat schon namhafte Dichter, Komponisten und sogar Premierminister aus aller Welt beherbergt. Im Pub wird selbstgebrautes Ale, im Restaurant leckere Hausmannskost serviert. DZ ab 125 Euro, Heddon Valley, Exmoor, +44-1598-763230, http://thehuntersinnexmoor.co.uk
Kentisbury Grange Am Rand vom Exmoor liegt dieses wunderschön restaurierte, viktorianische Herrenhaus. Für Gourmets ist das Anwesen eine Top-Adresse, seit der mit zwei Michelin- Sternen ausgezeichnete Küchenchef Michael Caines das Restaurant The Coach House eröffnet hat. Die Einrichtung besticht durch antike Möbel und Originalkunstwerke. DZ ab 160 Euro, Kentisbury, Barnstaple, +44-1271-882295, http://kentisburygrange.com
Saunton Sands Hotel Dieses elegante Art-déco-Hotel blickt auf die besten Strände von Nord-Devon. Die Zimmer sind modern und mit allem ausgestattet, was man braucht – der Service ist herrlich charmant-altmodisch und passt perfekt zum historischen Flair des Hotels. DZ ab 180 Euro, Saunton, bei Braunton, +44-1271-890212, http://sauntonsands.co.uk
Stoodleigh Court Coach House B&B Abgeschieden in einer der ruhigsten Gegenden Nord-Devons liegt dieses stilvolle Bed & Breakfast. Rosey und Steve sind herzliche Gastgeber und tischen jeden Morgen ein fantastisches Frühstück aus regionalen Zutaten auf. DZ ab 112 Euro, Stoodleigh, Tiverton, +44-1398-351206, http://stoodleighcourtcoachhousebandb.co.uk
Essen
Wenn nicht anders angegeben, gelten die Preise für drei Gänge ohne Weinbegleitung
NC@EX34
Ein Dinner bei Noel Corston ist ein besonderes Erlebnis. Die Speisekarte ändert sich regelmäßig, je nachdem, welche Zutaten gerade Saison haben. Hier speist man auf höchstem Niveau, aber in lockerer Atmosphäre. Probiermenü ab etwa 95 Euro, South Street, Woolacombe, +44-1271-871187, http://noelcorston.com
Tarr Farm Riverside Inn & Restaurant
Ein gediegenes Plätzchen in einer von Exmoors schönsten Ecken. Neben den vorzüglichen Hauptgerichten sollten Sie unbedingt auch die hausgemachten Kuchen, Sandwiches und Baguettes probieren. Etwa 44 Euro, Dulverton, +44-1643-851507, http://tarrfarm.co.uk
Terra Madre im Broomhill Art Hotel
Feinstes Fleisch aus der Region, dazu fangfrische Meeresfrüchte, erlesene Käsesorten und Gemüse aus dem hauseigenen Garten gehören zur Slow- Food-Philosophie dieses Restaurants. Ein Hochgenuss sind die lokalen Tapas, die hier serviert werden. Etwa 31 Euro, Muddiford Road, Barnstaple, +44-1271-850262, http://broomhillart.co.uk
The Coffee Cabin
In diesem schicken Café direkt am Hafen von Appledore bekommt man fantastische Krabben-Sandwiches und leckere Kuchen. Etwa 13 Euro, 22 The Quay, Appledore, +44-1237-475843
The Exmoor Beastro
Die beiden Inhaber Alex und Fiona tischen feinstes Street-Food in legerem Restaurant-Ambiente auf. Die Zutaten stammen von Bauernhöfen aus dem Umland, die meisten Gerichte werden im kleinen Holzofen zubereitet. Etwa 40 Euro, 44 High Street, Dulverton, +44-1398-323712, http://theexmoorbeastro.com
The Quay Restaurant
Kunst von Damien Hirst und die traumhafte Sicht über den Hafen von Illfracombe zeichnen dieses stylische Lokal aus. Die Karte basiert auf frischen Meeresfrüchten. Sehr lecker sind die Jakobsmuscheln mit Chili, Limette und Koriander. Etwa 57 Euro, 11 The Quay, Ilfracombe, +44-1271-868090, http://11thequay.co.uk
The Swan
Mehrfach ausgezeichnet und zu Recht der Pub des Jahres: Das Personal ist freundlich und hilfsbereit, die Gerichte traditionell-deftig wie zum Beispiel das Wildbarschfilet mit Linguine, Krabben und Rösttomaten. Etwa 44 Euro, Station Road, Bampton, + 44-1398-332248, http://theswan.co.uk
Marc Millon und Mark Parren Taylor reisten mit freundlicher Unterstützung von Visit Devon, http://visitdevon.co.uk
This article was published on 30th September 2016 so certain details may not be up to date.