Gebackene Alaska- Törtchen Rezepte

Zubereitung

Für den Boden Mehl, Salz, Zucker und Vanille in eine Schüssel geben und alles vermischen. Dann Butter zugeben und zu einem weichen Teig verarbeiten. Den Teig mit den Fingerspitzen dünn in die gefetteten Förmchen drücken, so dass Boden und Seiten gut bedeckt sind. Eine Stunde im Kühlschrank kaltstellen.

Ofen auf 180C /Gas 3 vorheizen. Die mit Teig gefüllten, gekühlten Tortenförmchen mit Backpapier auslegen und dann mit den Bohnen zum Blindbacken füllen. 20-25 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist. In den Förmchen auskühlen lassen, dann Backbohnen und Papier entfernen.

Für die Karamellsauce den braunen und weißen Zucker in einem Topf mit der Butter erhitzen, bis der Zucker geschmolzen ist. Von der Hitze nehmen und einige Minuten abkühlen lassen, dann die Sahne gut hineinmischen. Zurück auf den Herd stellen und auf niedriger Hitze kochen, bis die Sauce sich verdickt. Komplett abkühlen lassen.

Zum Servieren die Alaska-Hauben vorbereiten. Den Zucker mit 60 ml Wasser zum Kochen bringen. Eiweiße steif schlagen und dann den Zuckersirup in einem sachten Strahl einrühren und die ganze Zeit weiterschlagen. Der heiße Zuckersirup gart das Eiweiß. Ca. 3-5 Minuten schlagen, bis die Meringue steif ist.

Jetzt muss es schnell gehen, damit die Eiscreme nicht schmilzt. Jedes Törtchen auf einen Servierteller geben und mit jeweils einer Eiskugel füllen. Mit der gekühlten Karamellsauce begießen, dann die Meringuenmasse daraufspritzen oder löffeln, damit es schöne Hauben gibt. Dann mit dem Flambierbrenner sachte außen bräunen.

Sofort servieren, damit die Gäste den Heiß-Kalt-Effekt der Alaska-Törtchen voll auskosten können. Restliche Karamellsauce dazu reichen, heiß oder kalt. Die Törtchen müssen sofort gegessen werden, sie sind nicht haltbar.

Recipe credit: Rezepte und Fotos aus SWEETIE PIE von Hannah Miles, Fotos von Steve Painter (Roland Peters & Small, 23,90 €)