Zutaten
- 2 Beutel schwarzer Bio-Tee
- 2 Beutel Bio-Roibuschtee
- 150 g roher Wildblumenhonig
- 1 kleiner Kombucha-Pilz (Scoby), online erhältlich
- 1 großes Stück Ingwer (ca. 7,5–10 cm lang)
- Musselin
Zubereitung
Makes ERGIBT 1,5 Liter
In einem Topf 1,5 Liter Wasser aufkochen lassen, alle Teebeutel hineingeben und 10 Minuten ziehen lassen. Die Teebeutel entfernen, Tee abkühlen lassen und dann den Honig hineinrühren.
In ein 2‐Liter‐Einmachglas mit einer großen Öffnung füllen. Den Kombucha‐Pilz hineingeben sowie das bisschen Flüssigkeit, das ihn umgibt. Die Öffnung mit Musselin verschließen und bei Raumtemperatur ohne direktes Sonnenlicht 7–10 Tage ziehen lassen. Aufbewahren.
Nach 7 Tagen probieren. Während des Fermentierungsprozesses verringert sich der Zuckergehalt des Honigs, sodass es weniger süß bzw. eher säuerlich schmeckt. Wenn das Getränk noch immer süß und sehr teeähnlich und nicht sehr interessant schmeckt, einen weiteren Tag stehen lassen. Der Kombucha kann nun nach der ersten Fermentierung getrunken werden, aber für zusätzliches Aroma und Sprudeleffekt sollte eine zweite Fermentierung erfolgen.
Den Ingwer vorsichtig mit Wasser abwaschen, dann ungeschält reiben und dabei Saft und Fruchtfleisch aufbewahren. Jeweils 2 EL davon in 3 je 500 ml fassende Flaschen mit Bügelverschluss geben, dann mit dem fermentierten Tee auffüllen (den Scoby mit etwas Flüssigkeit für eine zukünftige Fermentierung aufbewahren). Dabei oben etwas Platz lassen.
Verschlossen bei Raumtemperatur 1–3 Tage fermentieren lassen, bis es sprudelt. Dies kann jeden Tag geprüft werden – die Kohlensäure bildet sich nach dem Wiederverschließen erneut. Sobald er prickelt, ist der Kombucha fertig und sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden. Gekühlt servieren. Er hält sich einige Monate, schmeckt aber am besten innerhalb der ersten zwei Wochen.‐