Zutaten
- 2 EL Pflanzenöl
- 2 TL schwarze Senfkörner
- 1⁄2 TL schwarze Pfefferkörner, im Mörser fein zerstoßen
- 2 Zimtstangen, halbiert
- 15–20 frische Curryblätter (nach Belieben)
- 1 EL geschälter und in feine Streifchen geschnittener frischer Ingwer
- 2 TL Knoblauchpaste, oder 3 Knoblauchzehen im Mörser zerstoßen
- 3 grüne Chilis, 1 gehackt und 2 längs aufgeschlitzt, aber ganz belassen
- 1⁄2 TL gemahlene Kurkuma
- 1 EL Tomatenmark, mit 2 EL Wasser vermischt
- 600 g Rinderfilet, in ca. 1 cm dicke Streifen geschnitten
- 1 gute Prise Salz, nach Geschmack
- 1 gute Prise Zucker, nach Geschmack
- zum Garnieren fein geschnittene Frühlingszwiebeln
Zubereitung
Serves 4
Besonders zart und köstlich ist das Filetstück, aber man kann auch beliebige andere Stücke nehmen, solange sie mager sind, sonst wird das Fleisch zäh. Das Gericht ist recht schnell fertig, wie ein Stir-Fry, also gelingt es in einem Wok am besten. Ansonsten kann man einfach eine große, schwere Bratpfanne verwenden.
Öl vorsichtig im Wok (oder in einer großen Pfanne) erhitzen, Senfkörner, Pfefferkörner und Zimtstangen zugeben. Nach ca. 1 Minute werden die Senfkörner anfangen, aus der Pfanne zu springen, dann Curryblätter, Ingwer, Knoblauch, Chili und Kurkuma zugeben.
Ca. 1 Minute lang weich werden lassen, bevor die Tomatenmarkmischung zugegeben wird. Gut umrühren, dann die Hitze hochschalten und das Rindfleisch zugeben. Ständig umrühren, damit es von allen Seiten goldbraun wird.
Wenn man es ein wenig karamellisieren lässt, hat es mehr Geschmack, man muss aber aufpassen, dass die anderen Zutaten nicht anbrennen. Das Fleisch braucht nicht lange – vielleicht 1 Minute, wenn man es rosa gebraten mag.
Probieren und mit Salz und Zucker abschmecken. Frühlingszwiebeln darüberstreuen und mit Pilaffreis und einer kühlenden Gurken-Raita servieren.
Recipe credit: Rezepte und Fotos aus From My Indian Family Kitchen von Anjali Pathak, Fotos von Martin Poole (Mitchell Beazley, 28 €)