Santo Domingo Städtereisen - 48 Stunden

Location: Nordamerika, Dominikanische Republik,

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Reisezeit

11hrs 10mins

Reise-Informationen

Die Währung heißt Dominikanischer Peso, ein Euro sind umgerechnet ca. 57 DOP. Die Zeitzone entspricht der MEZ-5. Der Flughafen Punta Canas liegt ca. zwei Stunden entfernt und ist in ca. 10 Stunden ab Deutschland erreichbar.

Anreise

Condor fliegt zweimal pro Woche ab Frankfurt a. M. http://condor.com
Air France bietet dreimal pro Woche Flüge an. http://airfrance.com

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Go Dominican Republic versammelt viele wertvolle Tipps für Ihre Reise. http://godominicanrepublic.com/de/

Further reading

Warum dorthin?

Die Hauptstadt der Dominikanischen Republik ist gleichzeitig die älteste und größte Stadt des Landes. Tagsüber bestaunt man die Kathedralen und Kolonialhäuser der Altstadt, am Abend genießt man bei warmen Temperaturen und Merengue-Klängen kreolische Küche und Rum im Freien. Richtig bunt wird es im Februar, wenn die Menschen zum Karneval in aufwendigen Kostümen und mit kunstvollen Masken durch die Straßen ziehen.

Was man sehen sollte

Die Altstadt Santo Domingos, Zona Colonial genannt, ist eine Schatztruhe in Sachen Kultur und Geschichte, weshalb die Unesco sie 1990 zum Weltkulturerbe erklärte. Starten Sie Ihren Rundgang in der Catedral Primada de América, der ältesten Kathedrale Amerikas: Beeindruckend ist neben dem Kreuzgewölbe auch der aus Silber gefertigte Altar. Gleich vor der Kathedrale ragt eine Kolumbus-Statue gen Himmel, obwohl die Stadt 1496 offiziell von Christophs Bruder Bartolomeo gegründet wurde. Seitdem blickt Santo Domingo auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Davon zeugt auch die Fortaleza Ozama, eine Festung aus dem 16. Jahrhundert, die den Hafen schützen und Feinde abwehren sollte. Steigen Sie die Treppen zum Turm hinauf und lassen Sie den Blick über den Fluss Ozama und das Meer schweifen – so wie es die Eroberer vor einigen Hundert Jahren taten. Christoph Kolumbus’ erster Sohn Diego errichtete nur wenige Gehminuten entfernt einen Palast, den Alcázar de Colón, der mehrere Jahrzehnte lang als Sitz der spanischen Kolonialregierung fungierte. Heute ist hier das Vizekönigliche Museum untergebracht. Restauriert wurde das Gebäude erst 1955, seitdem kann man in den Räumen Antiquitäten, Gemälde und Artefakte bestaunen.

Wo man am besten übernachtet

Das El Beaterio +809-687-8657, http://elbeaterio.com ist in einem ehemaligen Konvent aus dem Jahre 1530 im Herzen der Altstadt untergebracht. Hinter altehrwürdigem Gemäuer schläft man hier in Himmelbetten oder entspannt im von Palmen gesäumten Innenhof. Schlicht und elegant zugleich sind die Zimmer im Hotel Villa Colonial +809-221-1049, http://villacolonial.net mit Pool und hübschem Garten. Das Fünf-Sterne-Haus Hodelpa Nicolas de Ovando +809-683-3636, http://hodelpanicolasdeovando.com nimmt gleich drei Stadthäuser in der Calle Las Damas in Beschlag. In den großzügigen Zimmern und Suiten trifft modernes Design auf antike Holzdecken und Mauern. Ein Boutique-Hotel der Extraklasse ist Casa del XVI +855-849-6396, http://casasdelxvi.com mit gekonnt zusammengewürfeltem Interieur und Werken lokaler Künstler.

Wo man isst und trinkt

Ausflugstipps

Auch wenn die Atmosphäre in der Stadt und die Bewohner sehr entspannt sind, sollten Sie für Kirchenbesuche etwas zum Überziehen dabei haben und je nach Restaurant nicht in Strandkleidung und Flip-Flops zum Essen erscheinen.

Koch Martin Omar serviert im Dos Mundos, dem Restaurant des Hotels Hodelpa Nicolás de Ovando, die wohl kreativsten Menüs der Hauptstadt. Auf der Speisekarte findet man einen Mix aus regionalen und europäischen Zutaten. Auch im Pat’e Palo +809-687-8089 speist man europäisch angehauchte Gerichte. Die Lage direkt am Plaza de España ist prädestiniert fürs Sehen und Gesehenwerden. Was drumherum passiert, ist allerdings nur so lange interessant, bis das Essen vor einem steht. Dann kann man nicht anders, als sich voll und ganz dem Risotto mit Meeresfrüchten oder dem Tintenfisch mit Kichererbsen-Püree hinzugeben. Im historischen Zentrum der Stadt hingegen dreht sich alles um die Traditionsgerichte der Dominikanischen Republik. Im Restaurant Mesón de Bari +809-689-5546 etwa wird nach Großmutters Rezepten gekocht. Auf den Tisch kommt zum Beispiel kreolisches Rinderfilet mit Tomaten, Zwiebeln und Paprika. Die Stimmung in den farbenfrohen Speiseräumen ist immer gut, mal spielt eine Merengue-Band Livemusik, mal fachsimpeln die Locals über ein Baseballspiel im Fernsehen. Zum Abschluss kann man sich am Malecón, der Uferpromenade der Stadt, ins Nachtleben stürzen. Wer noch Platz für einen Snack hat, probiert an den Straßenständen Sandwiches mit Pulled Pork oder Hähnchen, um sich dann in einer der Bars einen Schlummertrunk zu genehmigen.

Nur noch wenig Zeit?

Der gigantische Faro a Colón, zu Deutsch: Kolumbus’ Leuchtturm, ist ein kreuzförmig angelegtes Monument, das seit der Fertigstellung 1992 an den Entdecker Christoph Kolumbus erinnert. Es ist Mausoleum und Museum zugleich und projiziert nachts mit riesigen Scheinwerfern ein Kreuz in den Himmel.

Durchschnittliche Tagestemperatur und Regenmenge

Jan Feb Mar Apr May Jun Jul Aug Sep Oct Nov Dec
Min °C 191919212222222322222119
Max °C 292929293031313131313029
Mm/Tag 000111122211

This article was published on 13th April 2019 so certain details may not be up to date.




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