FRANKFURT Städtereisen - 48 Stunden

Warum dorthin?

Im Dezember strahlen in dieser Stadt die Lichter eines der größten Weihnachtsmärkte Deutschlands – ein Winterwunderland, wie es Walt Disney nicht schöner erfinden könnte. Mit würzig schmeckendem Glühwein zum Anstoßen!

Was man sehen sollte

Frankfurt ist eine bewegte Stadt, die sich ständig verändert. Aktuell gibt es wieder besonders viele spannende neue Hotels und Restaurants. Der Charme der Stadt liegt in dem Mix aus modernster Architektur mit vielen Wolkenkratzern – manche nennen die Stadt auch Mainhatten – und historischen Gebäuden. Von der Vergangenheit als mittelalterliche Festung zeugen noch der Eschenheimer Turm und der große Dom St. Bartholomäus. Wenn Sie den Weihnachtsmarkt auf dem Römerbergplatz in der Altstadt besuchen, begegnen Sie einem Teil dieser alten Stadtgeschichte.Am besten gehen Sie am Vormittag auf diesen traditionellen Markt, dann ist es noch nicht ganz so voll und Sie können sich in Ruhe das Angebot der kleinen Verkaufsbuden anschauen. Sie finden neben traditionellen weihnachtlichen Geschenken auch Köstlichkeiten, wie Lebkuchen, kandierte Früchte, Nüsse, Bratwürste und Glühwein. Vom Markt ziehen Sie weiter in die nahe, überdachte Kleinmarkthalle kleinmarkthalle.de mit ihren exquisiten Boutiquen, in denen Sie bekannte Labels finden – hier ist übrigens auch das internationale kulinarische Angebot sehenswert. Für alle, die an Kunst und Geschichte interessiert sind, empfiehlt es sich, im Geburtshaus von Johann Wolfgang Goethe (http://goethehausfrankfurt.de) vorbeizuschauen, mit dem angeschlossenen Museum und einer beachtenswerten Sammlung an Werken aus dem 18. Jahrhundert. Moderne Kunst zeigt das MMK (http://mmk-frankfurt.de) und auch ein Abstecher ins Historische Museum (http://historischesmuseum-frankfurt.de) lohnt sich. Überqueren Sie den Eisernen Steg zum Schaumainkai und suchen Sie nach Antiquitäten auf dem beliebten Flohmarkt, der dort jeden zweiten Samstag stattfindet. Auf dem Weg machen Sie eine kulinarische Pause im Café des Deutschen Architekturmuseums (dam-online.de) und genießen dort das lichtdurchflutete Ambiente.

Wo man am besten übernachtet

Wohnen Sie im Roomers (http://roomers.eu) mit seinem burlesken, dunklen, aufregenden Interieur sowie seiner geschäftigen Klientel. In die Stadt führt ein 20-minütiger Spaziergang den Main entlang. Die Villa Kennedy (http://roccofortehotels.com) ist ein klassisches 50er-Jahre-Hotel auf der südlichen Seite des Flusses. Zentraler gelegen ist der hohe Turm des Hotels Jumeirah (http://jumeirah.com) neben dem architektonisch interessanten MyZeil Shoppingcenter. Die Zimmer sind gemütlich und mit Werken lokaler Künstler ausgestattet. Die Ember Bar neben der glitzernden Lobby ist der perfekte Ort, um sich nach einer Markttour aufzuwärmen und um danach im Restaurant Max on One zu dinieren. Das Kempinski Gravenbruch (http://kempinski.com) liegt zwischen Zentrum und Flughafen außerhalb der Stadt und ist ideal für alle, die nicht unbedingt im Stadtgewusel nächtigen wollen. Eher traditionell ausgestattet, spricht die Lage am See zudem diejenigen an, die es ein bisschen idyllischer mögen.

Wo man isst und trinkt

In Frankfurt trinkt man Apfelwein. Im Daheim im Lorsbacher Thal (http://lorsbacher-thal.de) im belebten Sachsenhausen gibt es dazu traditionelle und hausgemachte Speisen. Das Schnitzel wird mit einer herben, grünen Soße (eine lokale Spezialität) und frittierten Kartoffeln serviert. Dazu gibt es einen der 100 verschiedenen Apfelweine. Heimat (http://heimat-frankfurt.de) ist eine weitere gute Wahl. Das Lokal befindet sich nahe der Altstadt in einem Pavillon aus den 50er-Jahren, der einst als Tram-Warteraum genutzt wurde. Serviert werden täglich wechselnde Menüs, vom Filet über Foie Gras und Zwetschgen oder Wachtel bis Blutwurst-Quiche mit Äpfeln und Walnüssen. Die Weinkarte verspricht ebenfalls Hochwertiges. Im Riz (http://riz-frankfurt.de) in der Altstadt ist allein schon die grillierte Schweineschulter mit Kartoffel-Dumplings und Sauerkraut einen Besuch wert ist. Stanley Diamond (http://stanleydiamond.com) eröffnete kürzlich im multikulti Bahnhofsviertel. Das Pastrami, vom Schwesterlokal Maxie Eisen übernommen, ist bereits stadtbekannt

Nur noch wenig Zeit?

Steigen Sie trotz Kälte auf den Main Tower (http://maintower.de) und genießen Sie den atemberaubenden Ausblick.

Durchschnittliche Tagestemperatur und Regenmenge

This article was published on 30th January 2016 so certain details may not be up to date.